Gesetzliche Bestimmungen

Vorschriften für Umgang und Verkauf von Feuerwerkskörpern

Die nachfolgende Aufstellung ist unverbindlich und gibt nur Auszugsweise die wichtigsten Punkte aus dem Sprengstoffgesetz und den dazugehörigen Verordnungen, die in Deutschland gelten, wieder.

Seit Juli 2017 gilt in Deutschland das 5. Gesetz zur Änderung des Sprengstoffgesetzes mit einigen Neuerungen in der Beschriftung und der Klassifizierung von Artikeln.

Feuerwerkskörper sind pyrotechnische Gegenstände und dürfen nur auf dem Markt bereitgestellt werden, wenn

der Hersteller den Konformitätsnachweis erbracht hat und
sie mit der CE-Kennzeichnung versehen sind

Aufbewahrung

Folgende Schutzvorkehrungen sind bei der Aufbewahrung zu beachten:

  1. Es sind Maßnahmen zu treffen, um unbefugte Entnahme und Diebstahl zu verhindern. Feuerwerkskörper sind so aufzubewahren, dass deren Temperatur 75°C nicht überschreitet.
  2. Das Abstellen dieser Gegenstände in unmittelbarer Nähe von oder auf Heizkörpern oder Heizleitungen sollte vermieden werden.
  3. In unmittelbarer Nähe der Feuerwerkskörper dürfen keine Stoffe gelagert werden, die zu einer Gefahrenerhöhung beitragen (z.B.Spraydosen).
  4. Im Aufbewahrungsraum darf nicht geraucht sowie offenes Licht oder Feuer verwendet werden.
  5. Geeignete Maßnahmen zur Brandbekämpfung sind vorzuhalten und müssen jederzeit erreichbar sein. Feuerwerkskörper dürfen nur in der Versandverpackung oder kleinsten Verpackungseinheit aufbewahrt werden. In Verkaufsräumen dürfen nur für von der BAM geprüfte Verpackungen ausgestellt werden. Die Prüfnummer und der Hinweis, dass das Zurschaustellen unbedenklich ist, sind aufgedruckt.
  6. Geöffnete Verpackungen sind unverzüglich wieder zu verschließen.
  7. Die Packstücke (z.B. Versandkartons) sind so zu stellen und zu stapeln, dass sie von sich aus ihre Lage nicht verändern. Werden Packstücke gestapelt, ist darauf zu achten, dass sie sich durch das Gewicht nicht in einer die Sicherheit gefährdenden Weise verformen.
  8. Unbrauchbare Feuerwerkskörper sind gesondert aufzubewahren. Sie sind möglichst bald dem Hersteller zurückzugeben.

Höchstmengen

Bei der Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände gelten nachfolgend aufgeführte genehmigungsfreie Höchstmengen. Genehmigungsfreie Aufbewahrung kleiner Mengen gemäß Anlage 6 zum Anhang zu § 2 der 2. SprengV. 

Lagergruppen 1.4G und 1.4S
Die Versandkartons sind entsprechend gekennzeichnet.

Verkaufsraum:
max. 70 kg NEM in von der BAM geprüften Endverbraucherverpackungen (siehe Hinweis auf der Packung) oder max. 14 kg NEM „lose” Ware und 56 kg NEM in geprüften Endverbraucherverpackungen.

Nebenraum:
max. 100 kg NEM in von der BAM geprüften Endverbraucherverpackungen oder max. 20 kg NEM „lose” Ware und 80 kg NEM in geprüften Endverbraucherverpackungen. Der Nebenraum darf nicht dem dauernden Aufenthalt von Personen dienen.

Lagerraum:
max. 350 kg NEM in von der BAM geprüften Endverbraucherverpackungen oder max. 70 kg NEM „lose” Ware und 280 kg NEM in geprüften Endverbraucherverpackungen. Als Lagerraum geeignet ist ein Gebäude ohne Wohnraum. Der Lagerraum muss mindestens der Feuerwiderstandsklasse F30/T30 entsprechen. Auf Diebstahlsicherheit ist zu achten!

Ortsbewegliche Aufbewahrung:
Die ortsbewegliche Aufbewahrung von Feuerwerkskörpern (z.B. in Containern im Freien) ist mit der Maßgabe verbunden, dass der Ort der Aufstellung eines oder mehrerer Container mit der für den Brandschutz zuständigen Behörde abzustimmen ist. 
Größere Lager, in denen mehr als 350 kg NEM aufbewahrt werden sollen, setzt zwangsläufig eine Lagergenehmigung nach § 17 SprengG durch die zuständige Behörde voraus. Das Lagern im Freien oder auf Fahrzeugen ist nicht gestattet.

Lager Mengengrenzen der Lagergruppe 1.4:

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Kategorieeinteilung und Kennzeichnung

Die Feuerwerkskörper sind in Kategorien eingeteilt. Die Kategoriezugehörigkeit ist, soweit möglich, auf jedem Gegenstand und auf jeder Verpackung gekennzeichnet.

  1. Kategorie F1: Kleinstfeuerwerk, z.B. Knallerbsen, Knallbonbons, Tischfeuerwerk, Wunderkerzen, Partyknaller. Aufdruck z.B. „0589-F1…” Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung oder einer anderen zur Zulassung berechtigten Behörde.
  2. Kategorie F2 : Kleinfeuerwerk, z.B. Raketen, Batterien, Verbundfeuerwerk, Römische Lichter, Knallkörper. Aufdruck z.B. „0589-F2…” Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung oder einer anderen zur Zulassung berechtigten Behörde.
  3. Sind Feuerwerkskörper verschiedener Kategorien zu einem Sortiment vereinigt, so gelten für dieses Sortiment alle gesetzlichen Bestimmungen der Gegenstände aus der höchsten Kategorie.
  4. Kategorie T1: Pyrotechnische Gegenstände für Bühne und Theater, z.B. Bengalflammen, Theaterfeuerwerk, Fontänen, Rauchkörper. Aufdruck z.B. „0589-T1…” Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung oder einer anderen zur Zulassung berechtigten Behörde.
  5. Kategorie P1: Pyrotechnische Anzündschnur, z.B. Pyrotechnische Anzündschnur, Aufdruck z.B. „0589-P1-ZZP…” Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung oder einer anderen zur Zulassung berechtigten Behörde.

Vertrieb, Überlassung und Verwendung

  1. Jedes Einzelhandelsunternehmen, das erstmalig Feuerwerkskörper verkaufen oder diese befördern (z.B. Spedition) will, hat dies mindestens zwei Wochen vor Aufnahme der Tätigkeit der zuständigen Behörde unter Angabe der Betriebs-, Filial- oder Marktleitung anzuzeigen.
  2. Eine erneute Anzeige ist nur dann erforderlich, wenn sich gegenüber der letzten Anzeige relevante Daten (z.B. Anschrift, Betriebs-, Filial-, oder Marktleiter etc.) geändert haben. Ansonsten bedarf es keiner erneuten Anzeige, wenn Feuerwerkskörper jährlich wiederkehrend verkauft werden.
  3. Feuerwerkskörper dürfen nur in Verkaufsräumen angeboten und verkauft werden. Ausnahme: Versandhandel
  4. Für Feuerwerkskörper mit Ausnahme von Knallbonbons gilt im Grundsatz ein Selbstbedienungsverbot. Die Abgabe von Feuerwerkskörpern ist jedoch im Rahmen der Selbstbedienung möglich, wenn eine unterwiesene Person (auch Kassenpersonal) dies Überwacht.
  5. Beim Verkauf ist auf die Beachtung der Gebrauchsanweisung und Sicherheitsinformationen aufmerksam zu machen. Diese muss in deutscher Sprache abgefasst sein. Rauchen und probeweises Abbrennen von Feuerwerkskörpern in Räumen, in denen Feuerwerkskörper verkauft werden, ist strengstens untersagt.
  6. Der Verkauf in Einkaufspassagen (Gang) sowie aus Kiosken ins Freie ist verboten.
  7. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 dürfen auch außerhalb von Verkaufsräumen verkauft werden.
  8. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 dürfen während des ganzen Jahres nur an Personen abgegeben werden, die das 12. Lebensjahr vollendet haben. Um Gefährdungen zu vermeiden, ist die Verwendung nur gemäß Gebrauchsanweisung erlaubt. Der Vertrieb ist auch außerhalb von Verkaufsraumen sowie an Kiosken und im Reisegewerbe erlaubt.
  9. Feuerwerkskörper der Kategorie F2 dürfen nur an Personen über 18 Jahren abgegeben werden. Sie dürfen nur in der Zeit vom 29. Dezember bis 31. Dezember eines jeden Jahres an Verbraucher verkauft werden. Ist einer dieser drei Tage ein Sonntag dann können im Rahmen der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten die entsprechenden Produkte auch bereits am 28. Dezember verkauft werden.
  10. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Kategorie F2 ist beschränkt auf den 31. Dezember und 1. Januar eines jeden Jahres. An anderen Tagen ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich, die in der Regel bei der Gemeinde zu beantragen ist.
  11. Über die zzt. gültigen Bestimmungen bzw. Einschränkungen bei der Verwendung von pyrotechnischen Gegenstanden der Kategorie 2 außerhalb des Silvester- und Neujahrstages informieren wir Sie gerne auf Anfrage.
  12. Feuerwerkskörper der Kategorie T1 dürfen das ganze Jahr über an Personen über 18 Jahren abgegeben und von diesen auch verwendet werden. Bei bestimmten Gegenständen ist der Nachweis zur Verwendung im gewerblichen Bereich erforderlich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf dem Gegenstand bzw. der Packung!
  13. Feuerwerkskörper der Kategorie P1 dürfen das ganze Jahr über an Personen über 18 Jahren abgegeben und von diesen auch verwendet werden. Bitte beachten Sie die Hinweise auf dem Gegenstand bzw. der Packung!

Beförderung

  1. Pyrotechnische Gegenstände sind nicht zum Postversand zugelassen.
  2. Für den Straßentransport, Bahntransport uns Binnenschifffahrt gelten die Bestimmungen der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB) und der Anlagen A und B des ADR.
  3. Beim LKW-Transport von Packstücken, die mit 1.4G oder 1.4S gekennzeichnet sind, ist kein Beifahrer notwendig. Dieselbetriebene LKW dürfen Feuerwerkskörper der UN Nr. 0336 (1.4G) bis zu einer Nettoexplosivstoffmasse von 3000 Kg (4000 Kg Nettoexplosivmasse für Beförderungseinheiten mit Anhänger) befördern (ADR Teil 3.3 Sondervorschrift 651). Auf einem LKW des Typs EX/2 dürfen Gegenstände der Gefahrgruppe 1.4G bis zu einem maximalen Satzgewicht von 15.000 kg (Netto) befördert werden.
  4. Werden ausschließlich Gegenstände der Gefahrgruppe 1.4S transportiert, so ist die Lademenge unbegrenzt. Außerdem gelten dann nicht die Vorschriften über die besonderen Anforderungen an die Fahrzeuge. Folgende Ausrüstung muss sich an Bord der Beförderungseinheit befinden: Ein Unterlegkeil je Fahrzeug, zwei Feuerlöscher, zwei selbststehende Warnzeichen, Warnweste für jedes Mitglied, Beleuchtungsgeräte, ein paar Schutzhandschuhe und Begleitpapiere.
  5. Werden Güter der Gefahrgruppen 1.4G und 1.4S gemeinsam transportiert, bleiben die Güter der Gruppe 1.4S unberücksichtigt. Für die Erfüllung der Transportvorschriften ist nur die Masse der Gruppe 1.4G relevant. Die Anforderungen an das Fahrzeug, die Fahrzeugausrüstung und das Mitfuhren der „Schriftlichen Weisung” und ADR-Schulungsbescheinigungen gelten ab einer Nettoexplosivmasse von 333 kg der Gruppe 1.4G. Es dürfen nur UN-geprüfte Verpackungen mit den Buchstaben „y” oder „x” in der Prüf-Nr. verwendet werden.

Réglementation légale pour la manipulation et la vente de feux d’artifice

La liste suivante n’est pas contraignante et ne fait qu’extraire les points les plus importants de la loi sur les explosifs et des ordonnances associées qui s’appliquent en Allemagne. Depuis juillet 2017, la 5e loi modifiant la loi sur les explosifs est en vigueur en Allemagne avec quelques innovations en matière d’étiquetage et de classification des articles. Les feux d’artifice sont des articles pyrotechniques et ne peuvent être mis à disposition sur le marché que si

  1. le fabricant a fourni une preuve de conformité et
  2. ils portent le marquage CE

 

Classification par catégorie et marquage

Les feux d’artifice sont répartis en catégories. L’appartenance à une catégorie est indiquée, dans la mesure du possible, sur chaque article et sur chaque emballage.

Catégorie F1 : Petits feux d’artifice

p.ex. pois d’arrosage, bonbons détonants, feux d’artifice de table, cierges magiques, pétards festifs.

Impression par ex. « 0589-F1… » Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (Institut fédéral de recherche et d’essai des matériaux) ou une autre autorité habilitée à délivrer des autorisations.

Catégorie F2 : Petits feux d’artifice

p.ex. fusées, batteries, feux d’artifice composites, feux romains, pétards

Impression par ex. « 0589-F2… » Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (Institut fédéral de recherche et d’essai des matériaux) ou une autre autorité habilitée à délivrer un agrément.

Si des pièces d’artifice de différentes catégories sont réunies en un assortiment, toutes les dispositions légales des objets de la catégorie la plus élevée s’appliquent à cet assortiment.

Catégorie T1 : Articles pyrotechniques destinés à la scène et au théâtre

par ex. flammes de bengale, feux d’artifice de théâtre, fontaines, fumigènes

Impression par ex. « 0589-T1… » Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (Institut fédéral de recherche et d’essai des matériaux) ou une autre autorité habilitée à délivrer des autorisations.

Catégorie P1: Mèches d’allumage pyrotechniques

par ex. mèche d’allumage pyrotechnique.

Impression par exemple « 0589-P1-ZZP… ». Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (Institut fédéral de recherche et d’essais sur les matériaux) ou une autre autorité habilitée à délivrer des autorisations.

Compétence des autorités

La compétence des autorités est réglementée différemment dans les différents Länder. Les autorités compétentes en matière de santé et de sécurité au travail (par exemple les inspections du travail, les gouvernements de district, les présidents de gouvernement) fournissent des informations plus détaillées.

Distribution, cession et utilisation

Toute entreprise de vente au détail qui souhaite vendre des pièces d’artifice ou les transporter (par exemple, une entreprise de transport) pour la première fois doit le notifier à l’autorité compétente au moins deux semaines avant le début de l’activité, en indiquant le nom de la direction de l’entreprise, de la filiale ou du marché.

Une nouvelle notification n’est nécessaire que si des données importantes ont été modifiées par rapport à la dernière notification (p. ex. adresse, directeur de l’entreprise, de la filiale ou du marché, etc. Sinon, il n’est pas nécessaire de procéder à une nouvelle déclaration si les feux d’artifice sont vendus de manière récurrente chaque année.

Les feux d’artifice ne peuvent être proposées et vendues que dans des locaux de vente.

Exception : vente par correspondance

Pour les feux d’artifice, à l’exception des pétards, il existe en principe une interdiction de vente en libre-service. La remise de feux d’artifice est toutefois possible dans le cadre du libre-service si une personne instruite (également le personnel de caisse) en assure la surveillance.

Lors de la vente, il convient d’attirer l’attention sur le respect du mode d’emploi et des informations de sécurité. Celui-ci doit être rédigé en allemand. Il est strictement interdit de fumer et de faire des essais de feu d’artifice dans les locaux où des feux d’artifice sont vendus.

La vente dans les galeries marchandes (couloir) ainsi que depuis les kiosques vers l’extérieur est interdite.

Les feux d’artifice de la catégorie F1 peuvent également être vendus en dehors des espaces de vente.

Tout au long de l’année, les feux d’artifice de la catégorie F1 ne peuvent être remis qu’à des personnes âgées de 12 ans révolus. Afin d’éviter tout danger, leur utilisation n’est autorisée que conformément au mode d’emploi. La distribution est également autorisée en dehors des locaux de vente, dans les kiosques et dans le commerce itinérant.

Les feux d’artifice de la catégorie F2 ne peuvent être remis qu’à des personnes âgées de plus de 18 ans. Ils ne peuvent être vendus aux consommateurs que du 29 décembre au 31 décembre de chaque année. Si l’un de ces trois jours est un dimanche, les produits concernés peuvent être vendus dès le 28 décembre, dans le cadre des heures d’ouverture légales des magasins.

L’utilisation de feux d’artifice de la catégorie F2 est limitée au 31 décembre et au 1er janvier de chaque année. Les autres jours, une dérogation est nécessaire et doit généralement être demandée auprès de la commune. Sur demande, nous vous informerons volontiers sur les dispositions ou restrictions actuellement en vigueur concernant l’utilisation d’engins pyrotechniques de catégorie 2 en dehors du jour de la Saint-Sylvestre et du Nouvel An.

Les pièces d’artifice de la catégorie T1 peuvent être remises toute l’année à des personnes de plus de 18 ans et utilisées par celles-ci. Pour certains objets, il est nécessaire d’apporter la preuve de leur utilisation dans un cadre professionnel. Veuillez tenir compte des indications figurant sur l’objet ou l’emballage !

Les pièces d’artifice de la catégorie P1 peuvent être remises toute l’année à des personnes de plus de 18 ans et utilisées par celles-ci. Veuillez tenir compte des indications figurant sur l’objet ou l’emballage !

Stockage

Les précautions de protection suivantes doivent être observées pendant le stockage : Des mesures doivent être prises pour empêcher le retrait non autorisé et le vol. Les feux d’artifice doivent être stockés de manière à ce que leur température ne dépasse pas 75°C. Il convient d’éviter de placer ces objets à proximité immédiate ou sur des radiateurs ou des tuyaux de chauffage. Aucune substance contribuant à accroître le danger (par exemple, des bombes aérosols) ne peut être entreposée à proximité immédiate des feux d’artifice.

Il est interdit de fumer, d’allumer des lumières nues ou de faire du feu dans le local de stockage. Des moyens de lutte contre l’incendie appropriés doivent être disponibles et accessibles à tout moment. Les feux d’artifice ne peuvent être stockés que dans l’emballage d’expédition ou dans la plus petite unité d’emballage. Seuls les emballages testés par BAM peuvent être exposés dans les salles de vente. Le numéro de contrôle et l’indication de la sécurité de l’exposition sont imprimés sur l’emballage. Les emballages ouverts doivent être refermés immédiatement. Les emballages (par exemple les cartons d’expédition) doivent être placés et empilés de manière à ce qu’ils ne changent pas de position d’eux-mêmes. Si les emballages sont empilés, il faut veiller à ce que leur poids ne les déforme pas de manière à compromettre la sécurité. Les feux d’artifice inutilisables doivent être stockés séparément. Ils doivent être renvoyés au fabricant dans les meilleurs délais.

Quantités maximales

Lors du stockage d’engins pyrotechniques, les quantités maximales non soumises à autorisation indiquées ci-dessous s’appliquent. Stockage de petites quantités sans autorisation conformément à l’appendice 6 de l’annexe au § 2 de la 2e ordonnance sur les explosifs.

Groupes de stockage 1.4G et 1.4S. Les cartons d’expédition sont marqués en conséquence.

Espace de vente :

max. 70 kg de métaux non ferreux dans des emballages pour consommateurs finaux contrôlés par le BAM (voir indication sur l’emballage) ou max. 14 kg de métaux non ferreux “en vrac” et 56 kg de métaux non ferreux dans des emballages pour consommateurs finaux contrôlés

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Pièce annexe :

max. 100 kg d’éléments non ferreux en emballages pour consommateurs finaux contrôlés par le BAM ou max. 20 kg de produits non ferreux « en vrac » et 80 kg d’éléments non ferreux en emballages pour consommateurs finaux contrôlés. Le local annexe ne doit pas servir au séjour permanent de personnes.

Limites de quantité d’entrepôt du groupe d’entrepôts 1.4 :nico europe info gesetzliche bestimmungen zulaessige lagermengen tabelle übersicht
Stockage mobile :

Le stockage mobile d’artifices de divertissement (par exemple dans des conteneurs en plein air) est soumis à la condition que le lieu d’installation d’un ou de plusieurs conteneurs soit convenu avec l’autorité compétente en matière de protection contre les incendies.

Des entrepôts plus importants, dans lesquels plus de 350 kg de MNE doivent être conservés, supposent obligatoirement une autorisation d’entreposage selon le § 17 SprengG par l’autorité compétente. Le stockage en plein air ou sur des véhicules n’est pas autorisé.

Transport:

Les engins pyrotechniques ne sont pas autorisés à être envoyés par la poste.

Pour le transport routier, ferroviaire et fluvial, les dispositions de l’ordonnance sur le transport de marchandises dangereuses par route, par chemin de fer et par voie navigable (GGVSEB) et des annexes A et B de l’ADR s’appliquent.

Lors du transport par camion de colis marqués 1.4G ou 1.4S, il n’est pas nécessaire d’avoir un passager. Les camions à moteur diesel peuvent transporter des artifices de divertissement du numéro ONU 0336 (1.4G) jusqu’à une masse nette d’explosifs de 3000 kg (4000 kg de masse nette d’explosifs pour les unités de transport avec remorque) (ADR, partie 3.3, disposition spéciale 651). Sur un camion de type EX/2, des objets du groupe de danger 1.4G peuvent être transportés jusqu’à un poids d’ensemble maximal de 15.000 kg (net).

Si seuls des objets du groupe de danger 1.4S sont transportés, la quantité de chargement est illimitée. En outre, les dispositions relatives aux exigences particulières pour les véhicules ne s’appliquent alors pas. L’équipement suivant doit se trouver à bord de l’unité de transport : Une cale par véhicule, deux extincteurs, deux signaux d’avertissement autoportants, un gilet de sécurité pour chaque membre, des appareils d’éclairage, une paire de gants de protection et des documents d’accompagnement.

Si des marchandises des groupes de danger 1.4G et 1.4S sont transportées ensemble, les marchandises du groupe 1.4S ne sont pas prises en compte. Seule la masse du groupe 1.4G est pertinente pour répondre aux exigences de transport. Les exigences relatives au véhicule, à l’équipement du véhicule et à l’emport des “consignes écrites” et des certificats de formation ADR s’appliquent à partir d’une masse explosive nette de 333 kg du groupe 1.4G. Seuls les emballages homologués ONU avec les lettres “y” ou “x” dans le numéro d’épreuve peuvent être utilisés.