CO₂ KOMPENSATION

Klimaverantwortung in Eigeninitiative

Der Umweltschutz liegt uns sehr am Herzen. Als produzierendes Unternehmen haben wir eine besondere Verantwortung. Uns ist bewusst, dass Feuerwerk CO2 verursacht. Nachdem wir bereits durch 1. den Ausbau unserer Konferenztechnik, 2. die Reduzierung von Geschäftsreisen und 3. die Einführung des “Papierlosen Büros” unseren CO2 Ausstoß reduziert haben, kompensiert die NICO Gruppe auch das gesamte CO2 das beim Abbrennen unserer Feuerwerks-Artikel freigesetzt wird. Das gilt sowohl für alle unsere in Umlauf gebrachten Produkte, als auch für unsere Pyrotechnik, die bei Feuerwerken auf der ganzen Welt genutzt wird. Wir berechnen jedes Jahr den individuellen CO2 Ausstoß unserer verkauften Produkte und kompensieren das insgesamt freigesetzte CO2. Der Emissionsausgleich wird durch nachhaltige Projekte durchgeführt. Alle Projekte sind von GOLD STANDARD zertifiziert. Damit wollen wir jeden Silvesterfeuerwerksfan bei der Reduzierung seines ökologischen Fußabdrucks unterstützen. 

Außerdem bieten wir Pyrotechnikern damit einen kostenlosen Service an, den sie als Argument bei der Auftragsakquise nutzen können, wenn sie unsere Pyrotechnik für ihre Shows nutzen. Im Zeitraum von 2019/2020 (Silvesterfeuerwerk inkludiert) wurden von uns 240 Tonnen CO2 kompensiert, das entspricht ca. 19.200 Bäumen. (Ein Baum bindet ca. 12,5 Kilo CO2 Quelle: https://www.co2online.de/).

Hinweis:
Das Prinzip der (CO2) Kompensation beruht auf dem Gedanken, dass es für das Klima nicht entscheidend ist, an welcher Stelle Treibhausgase ausgestoßen oder vermieden werden. Daher lassen sich an einer Stelle verursachte Emissionen auch an einer weit entfernten Stelle einsparen. Da die eigene Emissionsvermeidung einem späteren Ausgleich stets vorzuziehen ist, sollte die freiwillige Kompensation der letzte Schritt nach vermeiden und reduzieren sein.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Was bedeutet gold standard?

Der Gold Standard ist der weltweit strengste Zertifizierungsstandard und zertifiziert nur Klimaschutzprojekte, die den höchsten Anforderungen entsprechen. 

Auch hierbei müssen neben der Zusätzlichkeit der Klimaschutzprojekte zahlreiche weitere Kriterien erfüllt werden, die eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern sicherstellen sollen, in denen die Projekte realisiert werden. Der Gold Standard zertifiziert sowohl Klimaschutzprojekte, die zu auf Verpflichtungsmärkten gehandelten Emissionsreduktionen führen (siehe CDM Gold Standard), als auch solche für freiwillige Märkte. (…) Wichtig ist, dass CO2-Zertifikate von anerkannten Institutionen zertifiziert sind, zum Beispiel VCS, Gold Standard, BUND, CarbonFix, CCB Standards, DFG-Energy und anderen. Nur dann ist garantiert, dass die Zertifikate tatsächlich wirksamen Klimaschutzprojekten entstammen und nicht mehrfach verkauft werden. Die so übertragenen Zertifikate werden dann dauerhaft stillgelegt (Quelle Wikipedia).

Umweltbundesamt zum Siegel „Gold Standard“:
„Achten Sie bei Kompensationsanbietern auf diese Zertifizierung. Die Gold-Standard-Foundation ist eine Non-Profit Zertifizierungsorganisation, die in der Schweiz registriert ist. Berechtigt zur Zertifizierung durch „The Gold Standard“ sind nur Projekte, die nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen und gleichzeitig gut für die lokale Umwelt und soziale Belange der Bevölkerung sind. 

Quelle: www.umweltbundesamt.de

Quarks (Wissenschafts-Info-Website) zum “Gold Standard” Siegel:
„Ein Gütesiegel der besonderen Art ist der Gold-Standard. Projekte dieses Standards leisten nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zu mindestens einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen – die weltweit zu einem menschenwürdigen Leben führen und die Umwelt dauerhaft schützen sollen.

Quelle: www.quarks.de

Unser Klimaschutzprojekt zum CO2 Ausgleich

Wir unterstützen das Öfen-Projekt in Ruanda

In vielen afrikanischen Ländern stellen Holz und Kohle die wichtigste Energiequelle dar. Es ist besonders wichtig die wachsende Nachfrage dieser beiden Ressourcen zu bedienen, ohne mehr Bäume abzuholzen als im selben Zeitraum nachwachsen können. Bäume speichern Kohlenstoff und entlasten die Atmosphäre. Die langfristige Bindung des Kohlenstoffs in den Wäldern ist Risiken wie Waldbränden und damit der Freisetzung von CO2 unterworfen. Außerdem unterstützen wir Organisationen, welche auf der Verbraucherseite die Energieeffizienz stark verbessern. Dies führt auch zu Kosteneinsparungen, welche den Ärmsten zugute kommen. 

Warum wir das Öfen-Projekt unterstützen

Die Menschen in Ruana nutzen normalerweise ein offenes Feuer in Ihren kleinen Hütten zum kochen. Das bedeutet, dass diejenigen die sich im Haus aufhalten dem Ruß und den schädlichen Dämpfe ausgesetzt sind. Es sind hauptsächlich Frauen und Kinder die sich traditionelle um die Hausarbeit kümmern. Beim kochen wird extrem viel Holz verbraucht. Die neuen Öfen helfen, mehr Energie aus weniger Holz zu holen. Man verbraucht sehr viel weniger Holz. Die kleine Hütten sind nicht mehr voller Rauch. Die Öfen bedeuten bessere Gesundheit, mehr Zeit für die Menschen für Bildung, eine Nebentätigkeit oder Traditionen.

Ich habe während einer Ghana Reise in Kumasi, Accra oder auf dem Land selbst erleben müssen, was für eine Ressourcenverschwendung und was für ein Zeitaufwand, das zubereiten von einfachen Mahlzeiten oder das Aufkochen von Wasser, um es genießbarer zu machen, mit den üblichen Holzöfen für die Menschen dort bedeutet. Die nahe gelegenen Wälder werden abgeholzt und der Rauch in den kleinen Hütten verätzt die Augen und schädigt die Lungen. Das man genau hier ansetzt, ist eine tolle Idee.

– Nicolas Kandler (NICO Produktentwicklung)

Weiterführende Links und Presse